Abstrakt

Bioengineering-Stents mit proaktiver Biokompatibilität

Y Yu, SG Wise, DS Celermajer, MMM Bilek und MKC Ng

Die perkutane Koronarintervention hat die Behandlung koronarer Herzkrankheiten revolutioniert. Erfolgreiche Verbesserungen bei Implantationstechniken, Stentmaterialien und -design in Kombination mit einer dualen Thrombozytenaggregationshemmung haben die Stentsicherheit verbessert. Optimale Biokompatibilität und langfristige Wirksamkeit ohne medikamentöse Intervention bleiben jedoch schwer zu erreichen. Es zeigte sich, dass medikamentenfreisetzende Stents, die zur Bekämpfung von Restenosen im Stent eingeführt wurden, die Endothelregeneration beeinträchtigen und so das Thromboserisiko erhöhen. Innovationen in der Polymertechnologie und neue Stentdesigns haben diese Probleme zwar verbessert, aber nicht gelöst. Trotz der Nachteile der Medikamentenfreisetzung bleibt sie eine Schlüsselkomponente von Stentplattformen, sodass der Bedarf an einer wirklich biokompatiblen Plattform mit dauerhafter klinischer Wirksamkeit und Sicherheit nicht gedeckt wird. In dieser Übersicht werden aktuelle Stentdesigns untersucht und proaktive Ansätze zur Verbesserung der Stentbiokompatibilität erkundet.

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