Abstrakt

Kurzer Überblick über Lipoprotein (a) in Atheroskleroseprozessen: Messungen und therapeutische Strategien

Anastasia V. Poznyak, Vasily N. Sukhorukov, Mikhail A. Popov, Andrey V Grechko, Alexander N. Orekhov

Es gibt zahlreiche Belege für die Pathogenität von Lipoprotein (a). Als unabhängiger kardiovaskulärer Risikofaktor kann Lp(a) Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) auf verschiedene Weise verschlimmern und zur Entwicklung von Arteriosklerose, Thrombose und Entzündung beitragen. In dieser Übersicht fassen wir das derzeit verfügbare Wissen über die physiologischen und biochemischen Eigenschaften von Lp(a) zusammen, die seiner Auswirkung auf CVD zugrunde liegen, und beschreiben die etablierten Mechanismen, durch die Lp(a) an der Atherogenese und dem Fortschreiten von CVD beteiligt ist. Wir werden uns auch verschiedene Maßnahmen ansehen, die auf die Behandlung von Lp(a) und die Linderung des damit verbundenen kardiovaskulären Risikos abzielen. Verschiedene Lp(a)-Messmethoden werden berücksichtigt. Im letzten Abschnitt des Artikels vergleichen wir bestehende therapeutische Strategien zur Lp(a)-Reduktion und vergleichen sie anhand von Parametern wie klinischer Wirksamkeit bei der Verringerung des CVD-Risikos, Verfügbarkeit, Verträglichkeit und Sicherheit.

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