Abstrakt

Aktueller Status und zukünftige Richtungen von Robotic PCI: Ein Überblick

Konstantinos Bermpeis, Dario Tino Bertolone, Hirofumi Ohashi, Arif Khokhar, Attilio Leone, Marta Belmonte, Emanuele Gallinoro, Pasquale Paolisso, Dimitri Buytaert, Adriana ZlahodaHuzior, Jozef Bartunek, Marc Vanderheyden, Carlos Collet, Jeroen Sonck, Emanuele Barbato, Bernard de Bruyne, Dariusz Dudek, Eric Wyffels

In den letzten 35 Jahren wurden Robotersysteme in der Medizin eingeführt, wobei ihr möglicher Nutzen für Patienten und Ärzte zunehmend anerkannt wurde. Bei der robotergestützten perkutanen Koronarintervention (R-PCI) handelt es sich um einen Ansatz, bei dem der Bediener Führungsdrähte und Kathetergeräte ferngesteuert von einem strahlengeschützten Cockpit aus manipuliert. Studien zur Evaluierung von R-PCI zeigten einen hohen technischen und verfahrenstechnischen Erfolg bei niedriger Komplikationsrate.

R-PCI bietet im Vergleich zur herkömmlichen, manuell durchgeführten PCI mehrere Vorteile, beispielsweise eine geringere Strahlenbelastung und geringere Berufsrisiken, eine höhere Verfahrenspräzision und die Möglichkeit, Telestenting-Verfahren aus der Ferne durchzuführen.

Obwohl die technischen Möglichkeiten von R-PCI in den letzten Jahren deutlich verbessert wurden, gibt es im Zuge der Weiterentwicklung dieser Technologie noch immer einige Einschränkungen, die wir überwinden müssen.

In diesem Bericht werden die aktuelle Rolle und Anwendung von R-PCI im Katheterlabor sowie die möglichen Auswirkungen auf die zukünftige Praxis untersucht.

: