Abstrakt
Einfluss von Sacubitril/Valsartan auf die Behandlungsergebnisse bei chronischer Herzinsuffizienz
Eyubova UA, Rahimova G, Bakhshiyev MMHintergrund: Chronische Herzinsuffizienz (CHF) bleibt trotz der Verfügbarkeit verschiedener moderner Diagnosemethoden und zahlreicher Fortschritte in der Behandlung eines der wichtigsten Probleme in der Kardiologie. Dies liegt an ihrer weiten Verbreitung, der verringerten Lebensqualität der Patienten sowie an den hohen Raten wiederkehrender Dekompensationen und Todesfälle. Trotz optimaler Nutzung moderner Behandlungen auf der Grundlage bewährter medizinischer Prinzipien weist die Krankheit immer noch eine hohe Morbiditäts- und Mortalitätsrate auf.
Ziel: Das Ziel unserer Studie war es, die pathogenetische Komplementarität der konservativen Behandlung mit der Kombination von Sacubitril/Valsartan bei der Behandlung von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz im Vergleich zur Gerätetherapie der chronischen Herzinsuffizienz zu bewerten.
Materialien und Methoden: Die Studie umfasste 64 Patienten über 38 Jahre mit chronischer Herzinsuffizienz (CHF) (45 Männer, 19 Frauen, 59,5 ± 0,9 Jahre alt). Die Patienten wurden in Basis- und Kontrollgruppen unterteilt. 33 Patienten gehörten zur Hauptgruppe. In der Hauptgruppe erhielten die Patienten zusätzlich zur klassischen konservativen Behandlung der CHF zweimal täglich Sacubitril/Valsartan. Die Kontrollgruppe umfasste 31 Patienten, die sich einer CRT-Operation und einer klassischen konservativen Behandlung ohne Sacubitril/Valsartan unterzogen. Während der Studie wurden die klinische Leistung der Patienten vor und nach 6 Monaten Behandlung, die Ergebnisse der BNP-Tests und die Ergebnisse eines 6-Minuten-Gehtests verglichen.
Schlussfolgerung: Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse der Patienten nach 6 Monaten ergab bei der Mehrheit der Patienten in der Hauptgruppe (insbesondere in der Funktionsklasse) positivere Veränderungen der Indikatoren als vor 6 Monaten.