Abstrakt

Einjährige Nachuntersuchung nach perkutaner transluminaler Koronarangioplastie bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit

Shiliveri Sadhan Siddardha, Anjalee Chiwhane, Gajendra Agrawal, Sunil Kumar, Sourya Acharya

Hintergrund: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache. Zur Verbesserung der klinischen Ergebnisse wird am häufigsten eine antithrombotische Therapie zusammen mit einer perkutanen Koronarintervention (PCI) eingesetzt.

Ziele: Kenntnis der klinischen Endpunkte eines Herzinfarkts wie instabile Angina pectoris, Herzinsuffizienz und Tod nach perkutaner transluminaler Koronarangioplastie (PTCA).

Methodik: Diese Studie wurde als prospektive Beobachtungsstudie konzipiert und an Patienten mit Herzinfarkt durchgeführt, die sich einer PTCA-Operation unterzogen haben. Diese Patienten wurden einer detaillierten klinischen Untersuchung unterzogen, wobei auf Anzeichen von instabiler Angina pectoris, erneutem Infarkt und Mortalität geachtet wurde. Alle Patienten wurden nach 3, 6 und 12 Monaten zur Nachuntersuchung einbestellt und einer klinischen Untersuchung, einem EKG und einem 2D-Echo unterzogen. Die gesammelten Daten wurden in eine Excel-Tabelle eingetragen und mit SPSS V.23 analysiert. Der Chi-Quadrat-Test wurde verwendet und ein p-Wert unter 0,05 wurde als statistisch signifikant angesehen.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 240 Patienten mit einem Durchschnittsalter von 56,7 ± 9,6 Jahren und einem Altersbereich und Geschlechterverhältnis von 3,1:1 eingeschlossen. Etwa die Hälfte der Patienten hatte einen Vorderwandinfarkt (MI), 31,2 % einen Unterwandinfarkt und 13,8 % einen Seitenwandinfarkt. Neun (3,8 %) Patienten hatten eine globale Ischämie. Alle Patienten hatten sich einer PTCA-Operation unterzogen. Bei der Nachuntersuchung nach 12 Monaten hatten 8,33 % eine Angina pectoris, 5,8 % einen erneuten Infarkt und 3,3 % waren während des Untersuchungszeitraums verstorben.

Schlussfolgerung: Durch eine Angioplastie bei Herzinfarkt können gute Langzeitergebnisse erzielt werden.

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