Abstrakt
Erfolgreiche nichtchirurgische Behandlung von eingeklemmten hydrophilen Führungsdrähten während einer perkutanen Koronarintervention
SC Porwal, R Modi, SV Patted, PC Halkatti, A Thakkar und A SarangEin Brechen oder Einklemmen eines Führungsdrahts während des Eingriffs ist eine seltene, aber gut dokumentierte Komplikation perkutaner Koronarinterventionen. Ein eingeklemmter Führungsdraht kann je nach klinischer Situation und Position des Führungsdrahts durch einen Eingriff, eine Operation oder konservativ behandelt werden. Ein eingeklemmter Führungsdraht kann jedoch zu schwerwiegenden Komplikationen wie Thrombose, Verschluss des Koronargefäßes oder systemischer Embolie führen. Nach Kenntnis der Autoren gibt es keine Leitlinie für die optimale Behandlung eingeklemmter Führungsdrähte, obwohl derartige Fälle seit Beginn der Ära perkutaner Interventionen gemeldet wurden. Hier präsentieren die Autoren einen Fall eines Einklemmens eines hydrophilen Führungsdrahts, bei dem eine andere Technik zur Entfernung verwendet wurde.